Und wieder einmal haben wir umgebaut
Alle Mietzekatzen in unserem Tierheim rufen im Chor ein Dankeschön in Richtung Wiesbaden, einen herzlichen Dank an die Stiftung Hessischer Tierschutz! Und wir, der Frankfurter Katzenschutzverein, schließen uns gerne an.
Denn die lieben Verantwortlichen dieser Stiftung haben einen Zuschuss in Höhe von 80 % der Kosten für den neuen Umbau in unserem Tierheim gewährt. Besser hätten es auch Katzen im Vorstand der Stiftung nicht machen können.
Nun, was haben denn die netten Bauarbeiter hingezaubert?
Lesen Sie den Bericht von Kater Georg, dem von uns Katzen gewählten Chef des Katzenrates im Tierheim:
„Das Tierheim für uns Samtpfoten wurde 1967 eröffnet. Zum ersten Bauabschnitt gehörte das sogenannte „Große Gehege“ mit einem Innen- und einem Außenbereich, jeweils aus einem einzigen großen Raum bestehend. Der Innenbereich wurde bereits vor Jahren in drei abgeteilte Katzenräume umgestaltet, in denen sich meine Artgenossen wohlfühlen.
Der Außenbereich präsentierte sich weiterhin als ein einziger großer Raum mit Begrenzung nach außen durch einen Wellengitterzaun. Er war daher nicht geschützt gegen Witterungseinflüsse, weswegen Katzen sich nur in der besseren Jahreszeit dort aufhielten. In den Wintermonaten konnten zwar vom beheizten Innenbereich durch Katzenklappen wer wollte in den Außenbereich. Dies taten jedoch nur hartgesottene Miezekatzen unter uns (so wie Kneippkur-Anhänger unter den Menschen).
Der jetzige Umbau des Außenbereiches änderte die Struktur: Der einzige große Raum wurde aufgeteilt in zwei Einzelräume mit einem umlaufenden Gang.
Diese beiden Räume erhielten rundherum Verglasungen sowie Glastüren und sind somit gegen Witterungseinflüsse geschützt. Sie verfügen über Heizung. Auch haben die Bewohner durch die Glaswände freie Sicht nach draußen. Die äußere Begrenzung, der Wellengitterzaun, bleibt erhalten.
Die beiden Räume wurden so wie wir Katzen es lieben ausgestattet und bieten den Vorteil, kleine Katzengruppen, getrennt von anderen Tieren, zu beherbergen. Ebenso können Katzenfamilien, Mütter mit Jungen, dort untergebracht werden, wenn unsere „Mutter-mit-Kind-Station“ wieder mal voll belegt ist.“
Sehen Sie selbst wie schön es unsere Vierbeiner nun in den neuen Räumen haben:
