Katze Q und Charlie – Katzen und ein Baby
Diese beiden haben wir bereits 2019 vermittelt. Später kam noch Familienzuwachs dazu, was oft kritisch gesehen wird und manchmal auch zur Rückgabe führt. Das muss aber nicht sein, wenn man die Katzen schon während der Schwangerschaft mit einbezieht, wie es hier gemacht wurde. Nun leben alle glücklich zusammen.
Hier ist der Bericht der Dosenöffner:
Für uns alle ist seitdem viel passiert. Wir haben Zuwachs bekommen und es stand für uns außer Frage, dass die beiden auch in dieser Situation bei uns bleiben. Auch wenn der eine oder andere Nachbar gefragt hat, wie das mit Katzen und Baby gehen soll. Aber wir selbst haben die Situation als sehr unproblematisch erlebt.
Während die Katze Q von der Schwangerschaft wenig Notiz genommen hat, hat sich Charlie hingebungsvoll um mich gekümmert, ist mir keine Sekunde von der Seite gewichen und hat mich sogar liebevoll durch die Wehen begleitet.
Als unser Kind dann auf der Welt war, konnte Charlie mit dem Baby aber gar nichts anfangen. Seine Verunsicherung hat sich jedoch nach ein paar Tagen gelegt, in denen wir ihm genug Raum für Rückzug und die Möglichkeit das Kind in seinem Tempo kennenzulernen, gegeben haben. Er musste auch lernen, dass kleine Babybeine im Gegensatz zu den Beinen von Erwachsenen kein akzeptabler Schlafplatz sind. Wir haben das konsequent und ganz ruhig kommuniziert und nach ein paar Tagen war auch das kein Problem mehr.
Q hingegen war sofort Feuer und Flamme für das Kind. Auch heute, wo unser Kind schon krabbelt und am liebsten Katzenohren ablutscht, teilt er sich brüderlich „seinen“ Kindersitz.
Das Baby darf kreuz und quer über ihn krabbeln, was für ein Kind natürlich das Größte ist. Wenn es ihm allzu bunt wird, zeigt er vorsichtig und immer ohne den Einsatz von Krallen Grenzen auf.
Wir alle könnten mit der Situation nicht zufriedener sein und wir freuen uns natürlich mit.