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Berichte

Auch bei uns gibt es Sport

Sport – dieses Wort hat heute eine große Bedeutung.

Wenn wir den Wissenschaftlern trauen dürfen, dann hat er Einfluss auf unseren ganzen Organismus und verlängert evtl. auch unser Leben. Natürlich muss man ihn moderat betreiben und sollte sich zu Beginn auch von seinem Hausarzt untersuchen lassen. Nicht jede Sportart ist für jeden geeignet, vor allem, wenn man nicht ganz gesund ist. Wichtig ist auch herauszufinden, an welcher Art von Bewegung man auf Dauer Spaß hat, denn ansonsten wird man schnell „hinschmeißen“.

In den 50-er Jahren und auch später noch sprach niemand von „joggen“ – diesen Begriff kannte man nicht und auch „Sport-Treiben“, wie man es heute kennt, war nicht Mode. Man ging damals wandern oder schwimmen, evtl. in die Berge oder spielte auch Tennis (was meistens den Gutsituierten vorbehalten war).

In der Schule hatte man „Gymnastik und Turnen“ unter Anleitung, Völkerball wurde viel gespielt und auch „Leichtathletik“ war ein Thema. Da gab es sogar einmal im Jahr für uns Schüler die „Landesmeisterschaften“, wofür es dann bei einem gewissen Abschneiden auch eine „Ehrenurkunde“, unterschrieben vom Bundespräsidenten, gab. Das war Ansporn genug und machte einen richtig stolz.

Auch die Fitness-Center kamen viel später auf – früher gingen die Mädchen zum Ballett und Fußball für die Jungen gab es natürlich schon immer sowie das Fahrrad-Fahren. So hat jede Zeit „ihre besonderen Merkmale“.

Heute kann man aus vielerlei Sportarten das für sich beste wählen und auch entsprechende Kurse belegen. Darunter sind auch Ausgefallene, die ursprünglich aus Asien kommen und von unserem europäischen Markt nicht mehr wegzudenken sind.

Ja, Sie sehen richtig, auch unsere Samtpfoten haben ab und an das Bedürfnis, sich austoben zu können und das wird – besonders von unseren Jüngeren – auch gerne gemacht. Wir hier im Büro freuen uns immer wieder, wenn das Geräusch aus dem Nebenraum erklingt und wir wissen dann, es ist wieder eine ins Rad gesprungen.

Übrigens haben wir inzwischen zwei Laufräder. Beide wurden uns gespendet. Ein größeres für die Älteren und ein Kleineres für die Jüngeren.

Vielen Dank für die großzügigen Spenden, denn solch ein Rad kostet doch eine Menge Geld und ist kein Standardartikel in einem Tierheim, zumal man nicht alle Katzen damit beglücken kann.