Wie schön ist es doch zu zweit
Viele Menschen fragen oftmals nach einer Katze. Einzelkatzen (das sind jene, die keine anderen Katzen mögen) kommen wesentlich seltener vor, als man glaubt.
Von Natur aus sind Katzen keine Einzelgänger, auch auf einem Bauernhof leben sie immer in einer Gruppe, genau wie bei uns. Wenn man eine Einzelkatze hat, sollte man auf keinen Fall den ganzen Tag über weg sein, denn die Samtpfote hat ja nur den Menschen, auf den sie dann den ganzen Tag wartet. Welcher Katzenhalter kennt nicht das schlechte Gewissen, wenn er glaubt, sein Heimtier wieder einmal zu lange alleine gelassen zu haben? Besonders für Berufstätige bieten sich daher zwei Katzen an.
Zwei Katzen, die zusammenleben, sind in der Regel glücklicher als eine Einzelkatze. Zwei Katzen bewegen sich mehr als ein Einzeltier, sie sind mobiler, verspielter und fröhlicher, jagen sich und schmusen auch zusammen, verbringen den Tag gemeinsam und müssen nicht nur auf ihren Menschen warten.
Empfehlenswert ist in diesem Fall die Haltung von Katzen, die schon zusammen gelebt oder die sich im Tierheim kennengelernt haben und nun unzertrennlich sind, was auch öfter vorkommt. Besonders schön ist es auch eine Mutter mit ihrem Jungen zu nehmen.
Hatte man schon zwei Katzen und eine davon ist inzwischen im Katzenhimmel, so sollte man – sofern die Katze nicht schon zu alt ist – wieder einen Partner dazu geben und zwar das Geschlecht, was sie gewohnt ist, denn auch Samtpfoten trauern.
Babykatzen sollten niemals alleine gehalten werden. Wenn man sieht, wie schön Babys untereinander schmusen, spielen und sich lieb haben (wir sehen das auch immer in unserer Mutter-mit-Kind-Station) dann ist es einfach nicht artgerecht, sie allein leben zu lassen.