Berichte

In unserer vorangegangenen Ausgabe “Newsletter”/“Nachrichten” hatten wir die Situation der Tiere in Süd- und Südosteuropa angesprochen und berichtet, dass der Frankfurter Katzenschutzverein Tierschützer in Spanien im Rahmen der “Hilfe zur Selbsthilfe” durch Weitergabe von “know how” unterstützt, aber von dort auch Katzen in sein Tierheim aufnimmt, wenn es die Platzverhältnisse zulassen. Denn Katzen (und natürlich auch Hunde und andere Tiere) haben in den südlichen Ländern in der Regel keine lange Lebenserwartung und nach welch kurzer Frist z.B. dortige kommunale “Tierheime” ihre Tiere “entsorgen”, wissen wir Alle.

So waren wir froh, eine Anfrage aus Madrid nach Aufnahme von Katzen, die dort absolut keine Chance mehr haben, mit “ja” beantworten zu können. Gerade jetzt, im Dezember, hat sich die Belegung unseres Tierheims doch etwas entspannt, da der Zustrom z.B. von Jungkatzen, bedingt durch die Jahreszeit, merklich nachgelassen hat, obgleich auch noch im November etliche Spätgeborene zu uns kamen.

Kurz und gut, unsere Tierheimleiterin Brigitte konnte die Aufnahme von 25 Katzen zusagen, die auf dem Landweg in den Vormittagsstunden des 6. Dezember bei uns eintrafen. Mit dabei waren auch wieder viele Hunde, die auf unserem Tierheimgelände Rast machten und sich nach der langen Fahrt so richtig austobten. Diese Hunde wurden anschliessend in vorbestimmte Tierheime gebracht. Der Transport von Spanien nach Deutschland war von unseren spanischen Freunden wieder wie gewohnt gut organisiert worden. Unsere Aufgabe ist es nun, für alle diese Katzen ein schönes Zuhause zu finden.

Bilder der Hundetoberei können Sie sich hier anschauen:

                (Bitte klicken Sie auf das Bild, um es in Originalgröße
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06-12-2002