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Berichte

Hundewelpen aus Spanien in unserem Tierheim für Katzen - wie das ? Und: Wieder konnten wir helfen - 27 Katzen aus Madrid aufgenommen

Nachdem wir schon die vergangenen Monate durch Ausnutzung aller Ressourcen in der glücklichen Lage waren, immer wieder unter anderem Katzen aus Madrid, die in Spanien keine Aussichten mehr hatten, in unser Katzenheim zu übernehmen (fast alle haben inzwischen ein Zuhause gefunden) konnten wir den Jahresabschluß 2001 damit krönen, nochmals helfen und damit retten zu können.

Bei Schnee und miesem Wetter kamen am 29. Dezember 2001, also zwei Tage vor Silvester, auf dem Luftweg 14 Katzen direkt aus Madrid, die in unserem Katzenheim eine warme und kuschelige Geborgenheit fanden. Auch diese lieben und sozialisierten Katzen konnten inzwischen gut vermittelt werden. Erfreulicherweise zahlt sich unsere gute Tierschutzarbeit immer mehr aus: Viele Interessenten wissen unsere solide und vernünftigen Bemühungen um Katzen zu schätzen, schwärmen geradezu von unserem Katzenheim und erzählen das weiter. Sicherlich ist es die beste und solideste Art von Propaganda, wenn eigene gute Erfahrungen weiter erzählt werden.

Ja, und im noch jungen Jahr 2002 konnte der Frankfurter Katzenschutzverein schon wieder mithelfen, die Not von spanischen Katzen zu lindern: Am 18. Januar 2002 nahmen wir 13 Katzen auf, die wieder aus Madrid zu uns kamen.

Selbstverständlich, und das ist uns wichtig zu sagen, kümmern wir uns deswegen kein bisschen weniger um unsere hiesigen Katzen! Wir bieten nur eben alles auf, personal-, platz- und finanzmäßig, um a u c h d o r t Hilfe zu bieten, wo Tiere nur wenige oder keine Chancen mehr haben…..

Nun, wie war das mit den Hundewelpen in unserem Katzenheim? Ja, dies ist eine wirklich schöne Geschichte: Am 12. Januar hatten wir hier im Katzenheim lieben Besuch, Besuch von unseren Tierschutzkolleginnen aus Madrid, mit denen wir so gut zusammenarbeiten. Und, unsere liebe Freundin Ulrike Feifar, die sich so sehr für arme, gequälte Tiere und insbesondere für spanische Windhunde einsetzt, war mit von der Partie. Das waren schöne und herzliche Stunden. Europa war in diesen leider nur wenigen Stunden vereinigt, zumindest im Tierschutz. In unserem kleinen, aber dennoch gemütlichen Büro im Katzenheim saßen, verbunden durch den Kampf für Tiere, vereint zusammen: Eine Spanierin, eine Engländerin, eine Französin und Deutsche. Verstanden haben wir uns ohne Schwierigkeiten, denn wir sprechen ja Alle eine Sprache: Liebe und Aufopferung für Tiere (Alle stimmen dem zu: Antoinette, Carolina, Jutta, Ulrike, Brigitte, Christine, Angelika und Jürgen).

Unser Besuch, der auf dem Luftweg kam, hatte natürlich Tiere mitgebracht. So auch drei Hundewelpen, die noch am gleichen Tag wie vorbestimmt nach Dillenburg gebracht wurden. Während unser lieber Besuch und wir bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen uns rund um den Tierschutz unterhielten, saßen die drei Racker natürlich nicht in ihren Boxen im Fahrzeug; nein - unsere Brigitte hatte sie kurzentschlossen in einen gerade freien “Bungalow” in unserer Mutter-mit-Kind-Station gesetzt, wo die drei bei Futter und Wasser sich von der Fahrt erholen und austoben konnten. Die Katzen in den anderen Gehegen staunten natürlich nicht schlecht über die seltsamen Gäste, die sich so ganz anders als Samtpfoten verhielten…….